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Österreich
Treffen Sie uns vom 13. - 17. März in Korneuburg im Rathaus Cafe - nur nach Terminvereinbarung
Deutschland
Treffen Sie uns am 24. März in Speyer im Hotel Maximilian - nur nach Terminvereinbarung
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WIR KAUFEN UNTERNEHMEN UM ZU HELFEN
Warum kaufen wir überhaupt?
No risk, no win. Deshalb übernehmen wir bewusst Risiken und sind bereit, dort einzusteigen, wo andere aussteigen möchten. Professionelle Planung und realistische Finanzstrukturen sind Voraussetzung. Nach der Übernahme nehmen wir die Restrukturierung, den Turnaround persönlich in die Hand. Das notwendige Know-how und die Ressourcen bringen wir mit.
Wir suchen vor allem in Unternehmen mit erhöhtem Managementbedarf. Unser Fokus liegt dabei auf Divestments von Unternehmensbereichen, die nicht zum Kerngeschäftes des Verkäufers gehören. Auch Nachfolgethemen interessieren uns. Unsere Strategie ist nachhaltige langfristige Unternehmensentwicklung und kein schnelles Geld und schneller Exit. Unser Modus Operandi besteht aus Due Diligence, strategische Analyse und einem Fortführungsplanes. Restrukturierungsmanagement bilden wir selbst ab. Da wir Projekte über eigene Mittel und nicht über Fremdmittel finanzieren, sind wir in der Lage sehr schnell zu reagieren.
Wo wir gerne investieren?
Am liebsten investieren wir in kleine und mittlere europäische Unternehmen in Sondersituationen oder in einer Insolvenz.
Alles Weitere besprechen wir am besten persönlich. Nehmen Sie für ein kostenloses, unverbindliches und vertrauliches Erstgespräch Kontakt mit uns auf.
Deutsche Unternehmen stehen vor einer Zeitenwende, fürchtet die KfW: Der Fachkräftemangel und schlechte Produktivitätsentwicklung bedrohen fast alle Firmen. Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen dass in 2023 der Ukrainekrieg und alle damit verbundenen wirtschaftlichen Bedrohungen rund 175 Milliarden Euro an Wertschöpfung kosten. Das entspricht preisbereinigt etwa 4 ½ Prozent des BIP.
595 Milliarden Euro Verluste seit Pandemiebeginn
Deutsche Unternehmen befinden sich aus dem Zusammenwirken von anhaltender Pandemie und dem Ukraine-Krieg im nunmehr dritten Krisenjahr. Die globalen Produktionsnetzwerke leiden noch immer unter den pandemiebedingten Verspannungen. Die kriegsbedingten Versorgungsprobleme mit Energie und Rohstoffen sorgen für bislang ungekannte Kostenschocks. Zudem leidet die gesamtwirtschaftliche Nachfrage in ihrer vollen Breite. Nach den Konsumeinschränkungen infolge der bisherigen Infektionswellen zehren nunmehr hohe Inflationsraten an der Kaufkraft der Haushalte. Angesichts anhaltend unsicherer Wirtschaftsperspektiven halten sich Unternehmen mit ihren Investitionen weiter zurück. Die Weltwirtschaft verliert wieder an Schwung und dies setzt dem deutschen Exportgeschäft zu.
Schon in den vergangenen drei Jahren mussten Firmen enorme Verluste hinnehmen: Schon im Pandemiejahr 2020 entstand infolge von Lockdowns und Unsicherheit ein Wertschöpfungsverlust von 175 Milliarden Euro. 2021 ergab sich ein weiterer BIP-Verlust von 125 Milliarden Euro, für 2022 dürften sich Einbußen auf knapp 120 Milliarden Euro belaufen haben. Insgesamt summieren sich die Produktionsausfälle somit bis Ende 2023 auf 595 Milliarden Euro.
Die 3 größten kriegsbedingte Probleme:
1. Energie ist nach wie vor unsicher, Unternehmer befürchten Störungen und Notlagen, beispielsweise bei kritischen Infrastrukturen.
2. Hinzu kommen hohe Kosten, nicht nur für Strom und Gas, sondern auch für Vorleistungen und Rohstoffe – das bedroht die Wettbewerbsfähigkeit. Nicht alle Kosten lassen sich an Käufer weitergeben. Die Folge: Unternehmen entscheiden sich im Zweifel gegen geplante Investitionen.
3. Gleichzeitig belastet die Situation aber auch Käufer: Private Haushalte fragen weniger Güter nach, der Kauf des nächsten Autos wird aufgeschoben, wenn er nicht unumgänglich ist.
Erosion der industriellen Substanz droht.
Kaum mit klaren Zahlen erfassbar ist die Gefahr des Abwanderns von Produktionskapazitäten in Länder, deren Strukturbedingungen generell besser und z. B. die Energiekosten günstiger sind.
Im Länderindex der Stiftung Familienunternehmen findet sich Deutschland mittlerweile auf dem viertletzten Platz unter 21 Industrieländern. Der Befund zur Position Deutschlands bietet erheblichen Anlass zur Sorge. Unternehmen sind in Deutschland im internationalen Vergleich mit höheren Steuern, höheren Regulierungslasten und höheren Energiekosten als an den meisten anderen Standorten konfrontiert. Noch dazu bieten andere Industriestaaten mit vergleichbar hohen Arbeitskosten zumeist eine höhere Produktivität in Kombination mit einer besseren Leistung des Bildungssystems.
Im Ergebnis wachsen Unternehmen in anderen Ländern schneller als deutsche, wie der Global Family Business Index der Universität St. Gallen und EY herausgearbeitet hat. Die 500 umsatzstärksten Familienunternehmen der Welt konnten demnach ihren Umsatz im Vergleich zu 2021 im Durchschnitt um 14 Prozent steigern, doch die deutschen Top Familienunternehmen wuchsen langsamer und legten im Durchschnitt nur um sechs Prozent zu. Zum Vergleich: Die asiatischen Unternehmen im Ranking steigerten ihren Umsatz gegenüber dem Family Business Index des Jahres 2021 um 21 Prozent, die nordamerikanischen um 12 Prozent.
Was jetzt zu tun wäre
Unternehmen haben jetzt eine Reihe von Optionen, die aber zügig und erfolgreich umgesetzt werden müssen, um Schadensbegrenzung zu garantieren und einen Turnaround einzuleiten bevor der Point of no Return erreicht ist:
a. Die int. Wettbewerbsfähigkeit stärken durch verbesserte Business Modelle und geschärften USP
b. Kostenoptimierung bei gleichzeitigem Umsatzausbau, idealerweise durch Internationalisierung, um das Risiko zu verteilen
c. Die Absicherung der Supply-Chain
d. Sollte a und b nicht in Frage kommen, die eigene Produktionsverlagerung ins Ausland
Dabei können Interim Manager am besten helfen, da es sich um zeitlich definierte Projekte handelt die hohes Knowhow erfordern und so umgesetzt werden müssen dass die möglichst umgehend greifen.
Eine aktuelle Unternehmerumfrage des Bundesverbandes Der Mittelstand (BVMW) aus Dezember unter 1.400 Unternehmern unterstreicht, wo der Mittelstand akuten Handlungsbedarf sieht: in der Energiepolitik und bei der Lösung des Fachkräfteproblems. So mussten rund 80 Prozent der Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten teilweise drastisch gestiegene Energiekosten verkraften. Hier können spezialisierte Interim Einkäufer helfen die ganz speziell auf den Einkauf von Energie und Versorgungsleistungen fokussiert sind.
Mehr als 90 Prozent der Mittelständler haben Schwierigkeiten, offene Positionen im Unternehmen zu besetzen. Auch hier steht ein großer Pool von Freelancern in Form von Zeitarbeitern, Interim Managern und Freelancern zur Verfügung.
Ein weiter so wie bisher, darf und kann es jetzt nicht mehr geben, so BVMW-Vorsitzende Markus Jerger. „Die Standortbedingungen verschlechtern sich zusehends weiter. Und die weltweite Konkurrenz nutzt die wirtschaftliche Schwäche Deutschlands gnadenlos aus. Mit deutlichen Konsequenzen: Konzerne verlagern Investitionen ins Ausland, dem an den Standort Deutschland gebundenen Mittelstand droht ein langsames Sterben“, warnt Jerger.
Wenn Sie darüber sprechen wollen wie Sie Ihr Unternehmen jetzt stärken, wettbewerbssicher machen und die Profitabilität verbessern, dann buchen Sie jetzt ein kostenloses & unverbindliches Informationsgespräch hier.
Quellen: DDW Die Deutsche Wirtschaft / Earnst & Young / BVMW / Universität St. Gallen / KfW
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